Hautarzt Privatpraxis Heidelberg – ATOS Dermatologie: Exzellente Fachärzte für Haut & Ästhetische Medizin
Basaliom / Basalzellkarzinom Therapie in Heidelberg – Präzise und gewebeschonend
In unserer Privatpraxis für Dermatologie in der ATOS Klinik Heidelberg bieten wir modernste Verfahren zur Behandlung und Therapie von Basalzellkarzinomen (Basaliomen).
Unser Ziel: eine vollständige Tumorentfernung bei maximalem Erhalt gesunden Gewebes – mit höchster Präzision, kurzen Behandlungszeiten und ästhetisch optimalen Ergebnissen.
Wir kombinieren bewährte Methoden der mikrografisch kontrollierten Chirurgie mit einem innovativen Schnellschnittverfahren Chirurgie (analog Mohs surgery), das in Heidelberg eine Tumorentfernung und Defektdeckung am selben Tag ermöglicht.
Basaliom Behandlung Heidelberg – alle Therapieverfahren im Überblick
Standardtherapie: Chirurgische Exzision beim Basalzellkarzinom / Basaliom
Die chirurgische Exzision ist die Therapie der ersten Wahl bei Basalzellkarzinomen. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie und wird ambulant durchgeführt. Dabei wird der von außen sichtbare Tumor mit einem Sicherheitsabstand entfernt, und das Gewebe anschließend histologisch untersucht, um zu bestätigen, dass die Schnittränder tumorfrei sind.
Bei kleinen, klar begrenzten Basaliomen kann der Defekt meist in derselben Sitzung direkt verschlossen werden.
Bei ausgedehnteren Tumoren oder in anatomisch anspruchsvollen Regionen – etwa im Gesicht, an Nase, Augenlidern oder Ohren – ist hingegen ein zweizeitiges Vorgehen sinnvoll. In solchen Fällen wird der Defekt zunächst nur temporär gedeckt, bis der histologische Befund vorliegt und die vollständige Exzision aller Tumoranteile gesichert ist. Die klassische histologische Untersuchung dauert in der Regel 1-2 Tage, manchmal länger. Im Anschluss erfolgt der endgültige Verschluss. Mit der in unserer Praxis durchgeführten innovativen Schnellschnitt-Technologie liegt das histologische Ergebnis bereits nach 2 Stunden vor und die OP kann am gleichen Tag beendet werden.
Diese klassische Methode gilt als Standard in der Behandlung des Basalzellkarzinoms. Sie ermöglicht eine vollständige Tumorentfernung und gleichzeitig ein gutes funktionelles und ästhetisches Ergebnis, insbesondere wenn die Operation von in der Dermatochirurgie erfahrenen Fachärzten durchgeführt wird.
Mehrzeitige, histologisch kontrollierte Exzision
Bei schwer abgrenzbaren oder sklerodermiform wachsenden Basalzellkarzinomen kann die mikroskopische Ausdehnung über die sichtbaren Grenzen hinausreichen.
In solchen Fällen ist ebenfalls eine mehrzeitige, histologisch kontrollierte Exzision indiziert.
Der Tumor wird dabei schrittweise entfernt; nach jeder Teilentfernung wird das Gewebe histologisch untersucht. Diese Methode wird insbesondere bei schwer abgrenzbaren oder sklerodermiform wachsenden Basalzellkarzinomen angewendet und ist ein wichtiger Bestandteil der Basalzellkarzinom-Behandlung in Heidelberg.
Was ist die Mohs-Chirurgie beim Basalzellkarzinom/Basaliom?
Die Mohs-Chirurgie ist ein spezialisiertes Verfahren der Dermatochirurgie, das zur Behandlung von Basalzellkarzinomen (Basaliomen) eingesetzt wird.
Sie basiert auf der mikroskopischen Kontrolle aller Schnittränder während der Operation – dem sogenannten mikrografisch kontrollierten Vorgehen.
Dabei wird der Tumor mit einem sehr kleinen Sicherheitsabstand (1–1,5 mm) umschnitten und das entnommene Gewebe im Gefrierschnittverfahren untersucht. Der Pathologe erstellt eine exakte Karte des Gewebes und markiert, an welcher Stelle noch Tumorzellen vorhanden sind.
So kann der Chirurg gezielt nur dort nachresezieren, wo tatsächlich Krebszellen nachweisbar sind, bis der Tumor vollständig entfernt ist.
Vorteile dieser Methode:
- Sicherheit bei der Tumorentfernung
- Minimaler Gewebeverlust
- Beste ästhetische Ergebnisse, besonders im Gesicht
- Operation ambulant an einem Vormittag möglich
Die Mohs-Chirurgie gilt international als Goldstandard der Basalzellkarzinom-Therapie, insbesondere im Gesicht, an Nase, Augen, Lippen oder Ohren.
Unser Schnellschnittverfahren in Heidelberg – Weiterentwicklung der Mohs Methode
In unserer Praxis wenden wir ein vergleichbares, optimiertes Verfahren an, das die Vorteile der Mohs-Chirurgie mit einem besonders effizienten Ablauf kombiniert.
Während die klassische Mohs-Technik meist direkt im OP-Labor ausgewertet wird, erfolgt in Heidelberg die Analyse in Echtzeit durch ein spezialisiertes Labor mit modernster Gefrierschnitt-Technik.
Ablauf der Heidelberger Basaliom-Therapie:
- Sofortiger Gewebetransport: Das entnommene Präparat wird per Fahrradkurier direkt zum Labor gebracht.
- Schnelle Befundauswertung: Das Gewebe wird innerhalb von ca. 2 Stunden histologisch untersucht.
- Direkter Wundverschluss: Der Defekt kann meist am selben Tag sicher verschlossen werden.
So erreichen wir die gleiche mikroskopische Präzision wie in der Mohs-Chirurgie, ermöglichen aber eine komplette Behandlung an einem Vormittag – ohne zweite Operation, ohne offene Wunden über Nacht. Lediglich bei größeren, vorbehandelten oder älteren Tumoren können selten weitere Eingriffe notwendig werden.
Vorteile des Heidelberger Schnellschnittverfahrens
Wann das Verfahren besonders sinnvoll ist
Das Verfahren wird insbesondere eingesetzt bei:
Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich, etwa an Nase, Augen, Lippen oder Ohren
Patientinnen und Patienten, die besonderen Wert auf höchste Präzision, eine kurze Behandlungsdauer und ein ästhetisch optimales Ergebnis legen
Nicht-chirurgische Therapien beim Basalzellkarzinom in Heidelberg
Nicht jedes Basalzellkarzinom (Basaliom) muss zwingend operativ entfernt werden.
In unserer Praxis in der ATOS Klinik Heidelberg stehen – abhängig von Tumortyp, Größe und Lokalisation – auch nicht-chirurgische Therapieformen zur Verfügung.
Diese Verfahren kommen vor allem bei oberflächlichen Basalzellkarzinomen in Betracht und werden individuell nach klinischem Befund gewählt.
Kryochirurgie (Vereisung) – Behandlung kleiner Basalzellkarzinome
Die Kryochirurgie, auch Vereisungstherapie genannt, ist ein Verfahren, bei dem Tumorgewebe mit flüssigem Stickstoff vereist und gezielt zerstört wird.
Sie kann bei kleinen, oberflächlichen und klar begrenzten Basalzellkarzinomen (Basaliomen) eingesetzt werden, wenn ein chirurgischer Eingriff nicht möglich oder nicht gewünscht ist.
In der praktischen Anwendung ist die Indikation jedoch stark eingeschränkt, da die Methode – insbesondere im Gesichtsbereich – häufig kosmetisch unbefriedigende Ergebnisse liefert.
Durch die Kälteexposition können helle, hypopigmentierte Narben entstehen, weil Melanozyten (pigmentbildende Zellen) besonders kälteempfindlich sind und auch im umliegenden Gewebe geschädigt werden können.
Aus diesem Grund wird die Kryochirurgie in unserer Dermatologie-Praxis in Heidelberg nur in ausgewählten Ausnahmefällen durchgeführt – etwa bei oberflächlichen Basaliomen an weniger sichtbaren Körperstellen.
Für Tumoren mit unklaren Rändern oder in ästhetisch sensiblen Regionen wie Nase, Augen oder Lippen empfehlen wir stattdessen gewebeschonende, mikrographisch kontrollierte chirurgische Verfahren, die eine präzise Tumorkontrolle und optimale kosmetische Ergebnisse gewährleisten.
Photodynamische Therapie (PDT, ggf. Laser-assistiert)
Die Laser-assistierte photodynamische Therapie (LADD-PDT) ist eine moderne, narbenfreie Behandlungsmethode für kleine, oberflächliche Basalzellkarzinome.
Sie wird in Heidelberg vor allem dann eingesetzt, wenn kosmetische Aspekte im Vordergrund stehen oder eine Operation nicht gewünscht wird.
Bei der LADD-PDT wird eine lichtempfindliche Creme (Photosensibilisator) auf das Tumorgewebe aufgetragen.
Nach einer Einwirkzeit erfolgt eine gezielte Bestrahlung, das den Wirkstoff aktiviert. Dadurch werden die Tumorzellen gezielt zerstört, während das gesunde Gewebe geschont bleibt.
Die Behandlung umfasst in der Regel zwei Sitzungen und führt zu ästhetisch hervorragenden Ergebnissen, meist ohne Narbenbildung.
Für tiefer wachsende oder sklerodermiforme Basalzellkarzinome ist die LADD-PDT jedoch nicht geeignet.
Vorteile:
- Gewebeschonende Behandlung ohne Operation
- Sehr gutes kosmetisches Ergebnis
- Ambulant durchführbar
- Ideal bei flachen Basalzellkarzinomen, z.B. im Decolleté
Systemische Therapie (Hedgehog-Hemmer)
Bei fortgeschrittenen, inoperablen oder metastasierten Basalzellkarzinomen, die weder chirurgisch entfernt noch bestrahlt werden können, besteht die Möglichkeit einer systemischen Therapie mit sogenannten Hedgehog-Inhibitoren.
Diese zielgerichteten Medikamente blockieren den Hedgehog-Signalweg, der beim Basalzellkarzinom das unkontrollierte Zellwachstum steuert.
Zu den zugelassenen Wirkstoffen zählen:
- Vismodegib
- Sonidegib
Die Therapie kommt vor allem bei Patientinnen und Patienten mit inoperablen oder mehrfach rezidivierenden Basaliomen infrage und wird in enger Kooperation mit einem Hauttumorzentrum durchgeführt.
Sie kann das Tumorwachstum deutlich verlangsamen oder zum Stillstand bringen, ist jedoch mit möglichen Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfen, Geschmacksveränderungen oder Haarausfall verbunden.
Vorteile:
- Option bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Basalzellkarzinom
- Erhalt der Lebensqualität bei inoperablen Tumoren
- Moderne, gezielte Therapie nach aktuellem Stand der Onkologie
Topische Therapie (lokale Behandlung mit Arzneimittel-Salben)
Eine weitere Möglichkeit der Basaliom-Therapie ist die lokale Behandlung mit Arzneimittel-Cremes.
Diese sogenannte topische Therapie wird insbesondere bei oberflächlichen Basalzellkarzinomen (superfiziellen Formen) angewendet.
Dabei tragen Patientinnen und Patienten über mehrere Wochen hinweg eine medikamentöse Creme selbst auf die betroffene Hautstelle auf.
Je nach Wirkstoff wird dabei die Immunabwehr gegen Tumorzellen aktiviert (z. B. mit Imiquimod), oder das Zellwachstum gehemmt (z. B. mit 5-Fluoruracil).
Diese zeitaufwendige Therapie kann in geeigneten Fällen gute kosmetische Ergebnisse erzielen, ersetzt aber nicht die operative Behandlung bei tief infiltrierenden Basalzellkarzinomen.
Sie ist besonders geeignet für flache Basaliome an Körperstellen mit großer funktioneller Belastung, wie den Unterschenkeln, wo Opertionsnarben häufig schlecht heilen.
Einordnung:
- Option bei kleinen, oberflächlichen Basalzellkarzinomen z.B. an den Unterschenkeln
- Nicht-invasiv und ohne Narbe
- Anwendung zu Hause möglich
- Wochenlange Therapie notwendig
- Möglichkeiten zur Überprüfung des Therapieerfolgs eingeschränkt
- Therapieversager kommen vor
Verschiebelappen- und Rotationslappenplastik – Ästhetische Rekonstruktion nach Basalzellkarzinom-OP
Nach der Entfernung eines Basalzellkarzinoms ist – vor allem im Gesicht – häufig eine plastisch-rekonstruktive Defektdeckung notwendig.
Hierbei kommen Verschiebelappen- oder Rotationslappenplastiken zum Einsatz. Diese Verfahren ermöglichen es, benachbartes Hautgewebe so zu verschieben, dass der Defekt spannungsfrei und möglichst unauffällig verschlossen werden kann.

Verschiebelappen- und Rotationslappenplastik
Solche Lappenplastiken sind insbesondere in der sogenannten H-Zone des Gesichts erforderlich, zu der Nase, Augen, Lippen, Ohren und Schläfen gehören. In diesen Arealen kann selbst ein kleiner Defekt zu funktionellen oder ästhetischen Beeinträchtigungen führen.
Die plastische Rekonstruktion wird daher erst durchgeführt, wenn der histologische Befund eine vollständige Tumorentfernung bestätigt, um Rezidive sicher zu vermeiden.
Ihr Vorteil der Basalzellkarzinom / Basaliom Therapie in Heidelberg
Unsere Kombination aus mikrographisch kontrollierter Chirurgie, Gefrierschnittanalyse und direktem Gewebetransport ist deutschlandweit nahezu einzigartig.
Ihr Vorteil in Heidelberg
- Sofortiger Diagnosesicherheit
- Nur ein Termin mit zwei Eingriffen am selben Tag
- Minimalem Gewebeverlust
- Optimalen kosmetischen Ergebnissen
- Behandlung durch erfahrene Fachärzte für Dermatologie und Dermatochirurgie
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📍 ATOS Klinik Heidelberg – Dermatologie
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FAQ: Basaliom / Basalzellkarzinom Therapie
Wie läuft eine Basaliom-Therapie in Heidelberg ab?
Nach gesicherter Diagnose wird der sichtbare Tumor mit einem kleinen Sicherheitsabstand entfernt. Das entnommene Gewebe wird unmittelbar im Gefrierschnittverfahren untersucht, sodass der Wundverschluss in der Regel noch am selben Tag erfolgen kann.
Was ist der Vorteil des Heidelberger Schnellschnittverfahrens?
Das Verfahren ermöglicht eine vollständige Kontrolle der Schnittränder bei minimalem Gewebeverlust – und das in nur einem Behandlungsschritt. Mehrtägige Operationen oder längere Wartezeiten entfallen.
Ist unser Verfahren in Heidelberg mit der Mohs-Chirurgie vergleichbar?
Ja. Es basiert auf demselben Prinzip der direkten mikroskopischen Randkontrolle, wird jedoch durch optimierte Abläufe und den Einsatz moderner Technik noch effizienter umgesetzt – angepasst an die deutschen Qualitätsstandards und Regularien.

Über die Autorin
Dr. med. Claudia Jäger ist Fachärztin für Dermatologie mit Spezialisierung auf die gewebeschonende Behandlung von Basalzellkarzinomen (Basaliomen) im Gesicht. Ihr Schwerpunkt liegt auf präziser Diagnostik mittels Dermatoskopie, Nevisense, KI-gestützter Bildanalyse und histologischer Sicherung sowie auf der mikrographisch kontrollierten Chirurgie. Ergänzend setzt sie Laser- und photodynamische Verfahren ein.
Für ihre Leistungen wurde Dr. Jäger mit dem Prix Pistor ausgezeichnet. Ihre Praxis ist zertifiziert für Dermatologische Lasertherapie und steht für höchste Qualitätsstandards in Diagnostik, Therapie und Nachsorge, gestützt durch standardisierte Abläufe, regelmäßige Ergebnisüberprüfungen und modernste KI-Technologie.
Stand: Oktober 2025





