Hautarzt Privatpraxis Heidelberg – ATOS Dermatologie: Exzellente Fachärzte für Haut & Ästhetische Medizin
Weißer Hautkrebs in Heidelberg – Diagnose, Symptome und moderne Therapie
Weißer Hautkrebs ist die häufigste Hautkrebserkrankung in Europa. In Deutschland werden jährlich rund 200.000 neue Fälle diagnostiziert. Besonders betroffen sind Gesicht, Kopfhaut, Ohren, Arme und Hände, also Hautbereiche, die regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind.
Die gute Nachricht: Wird weißer Hautkrebs früh erkannt, ist er fast immer heilbar. In unserer Privatpraxis für Dermatologie in der ATOS Klinik Heidelberg betreut Sie Dr. med. Claudia Jäger, Expertin für Hautkrebsvorsorge, Diagnose und Behandlung von Hauttumoren und ihren Vorstufen. Wir behandeln Patientinnen und Patienten aus Heidelberg, Mannheim, der gesamten Rhein-Neckar-Region sowie überregional.
Was ist Weißer Hautkrebs?
Unter weißem Hautkrebs versteht man Tumoren, die aus den oberen Hautschichten hervorgehen. Dazu zählen das Basalzellkarzinom (Basaliom), das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) sowie aktinische Keratosen und das Plattenepithelkarzinom in situ, die als Vorstufen gelten.
Die wichtigste Ursache ist eine langjährige UV-Belastung der Haut. Viele Schädigungen entstehen bereits in Kindheit und Jugend. Auch wiederholte Sonnenbrände oder häufige Solariumbesuche erhöhen das Risiko deutlich.
Die Unterschiede verstehen: Basaliom, Spinaliom & Aktinische Keratose
- Basalzellkarzinom, auch Basaliom genannt: häufigster Hautkrebs, wächst langsam, zerstört unbehandelt umliegendes Gewebe.
- Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom genannt: aggressiver, kann in seltenen Fällen streuen.
- Aktinische Keratose: raue, schuppige Hautstelle, die als Frühform gilt und in ein Spinaliom übergehen kann..
Lesen Sie hier mehr über das Basalzellkarzinom (Basaliom), das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) und die aktinische Keratose.
Symptome und frühe Anzeichen von weißem Hautkrebs in Heidelberg
- Hautstellen, die über Wochen nicht abheilen
- Raue, schuppige oder krustige Veränderungen
- Knotige Verdickungen mit perlschnurartigem Rand
- Neue Flecken oder Knötchen, die bluten oder wachsen
Wer solche Veränderungen bemerkt, sollte zeitnah einen Hautarzt aufsuchen.
Hinweis: Hautveränderungen, die länger als 4 Wochen bestehen oder wiederholt bluten, sollten unbedingt von einem Hautarzt untersucht werden
Risikofaktoren für weißen Hautkrebs – wer gilt als besonders gefährdet?
- Heller Hauttyp (blonde oder rote Haare, Sommersprossen)
- Häufige Sonnenexposition durch Beruf oder Freizeit
- Wiederholte Sonnenbrände, insbesondere in der Kindheit
- Höheres Lebensalter
- Geschwächtes Immunsystem (z. B. nach Organtransplantation)
Schätzungen zufolge wird in Deutschland künftig etwa jede zweite Person im Laufe des Lebens an aktinischen Keratosen erkranken
Diagnostik bei weißem Hautkrebs in Heidelberg
Eine verlässliche Diagnose ist die Basis für die richtige Behandlung. In unserer Privatpraxis für Dermatologie kombinieren wir ärztliche Erfahrung mit moderner Technik, damit wir selbst sehr frühe Veränderungen sicher erkennen.
- Dermatoskopie: Das Auflichtmikroskop macht kleinste Strukturen sichtbar, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. So beurteilen wir verdächtige Stellen frühzeitig.
- Biopsie mit Histologie: Bei unklaren Befunden entnehmen wir eine kleine Gewebeprobe. Die feingewebliche Untersuchung liefert eine eindeutige Diagnose.
- Nevisense®-Technologie: Das System erfasst zusätzliche Strukturdaten aus der Tiefe der Haut. Dadurch lassen sich auch unscheinbare Hautveränderungen objektiv einschätzen.
- KI-unterstützte Bildanalyse: Künstliche Intelligenz unterstützt die Beurteilung der Befunde und erhöht die diagnostische Sicherheit.
Bei Bedarf nutzen wir die Schnellschnitt-Histologie in enger Zusammenarbeit mit der Dermatohistopathologie. So liegt innerhalb kurzer Zeit eine verlässliche Beurteilung vor, die den weiteren Behandlungsablauf gezielt steuert.
Die Hautkrebsvorsorge: So läuft Ihre Untersuchung in Heidelberg ab
In unserer Heidelberger Privatpraxis für Dermatologie legen wir besonderen Wert auf eine gründliche Vorsorgeuntersuchung:
- Ganzkörperuntersuchung der Haut mit hochauflösendem Dermatoskop
- Nevisense®-Technologie zur Erkennung unsichtbarer Anzeichen (liefert zusätzliche Strukturdaten auch aus tieferen Hautschichten)
- Gewebeproben (Biopsien) zur Diagnosesicherung bei unklaren Befunden
In Deutschland wird die Hautkrebsvorsorge ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre empfohlen. In unserer Praxis legen wir das Vorsorgeintervall individuell nach Ihrem persönlichen Risikoprofil fest.
Behandlungsmethoden in Heidelberg im Überblick
Weißen Hautkrebs können wir heute mit sehr guten kosmetischen Ergebnissen erfolgreich behandeln. In unserer Praxis stehen dafür verschiedene Verfahren zur Verfügung:
- Chirurgische Entfernung: Standardtherapie, ambulant in örtlicher Betäubung.
- Mikrographisch kontrollierte Chirurgie (MKC): Präzises Verfahren mit histologischer Kontrolle, besonders für Tumoren im Gesicht geeignet.
- Photodynamische Therapie (PDT) und Laser-PDT: Ideal für Vorstufen und frühe Tumoren, narbenfreie Heilung möglich.
- Topische Therapien (Cremes, z. B. 5-FU oder Imiquimod): Für oberflächliche Hautkrebsformen oder Vorstufen.
- Kryotherapie und Kürettage: Minimal-invasive Verfahren für kleine, oberflächliche Läsionen.
Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Behandlungen finden Sie auf unseren Therapie-Seiten zu den einzelnen Krankheitsbildern.
Behandlung und Nachsorge bei weißem Hautkrebs in Heidelberg
Nach einer Hautkrebsbehandlung ist eine regelmäßige Nachkontrolle besonders wichtig. Denn an anderen Hautstellen können sich neue Tumoren entwickeln, und auch behandelte Areale sollten kontrolliert werden.
In unserer Praxis in Heidelberg erhalten Sie ein individuell abgestimmtes Nachsorgekonzept, das auf Ihre persönliche Risikosituation zugeschnitten ist.
Prävention: So schützen Sie Ihre Haut
Neben der Vorsorgeuntersuchung ist der konsequente UV-Schutz die wichtigste Maßnahme, um Hautkrebs zu vermeiden:
- Sonnenschutzkleidung tragen (Hemd, Hut, Kappe)
- Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden
- Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30) regelmäßig auftragen
- Kein Solarium nutzen
Zur Vorsorge empfehlen wir die regelmäßige Hautkrebsvorsorge in Heidelberg.
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FAQ: Weißer Hautkrebs Heidelberg
Wie äußert sich weißer Hautkrebs?
Weißer Hautkrebs zeigt sich häufig durch nicht heilende, schuppige oder krustige Hautstellen, die sich langsam vergrößern können. Auch rötliche Flecken oder hautfarbene Knoten mit leicht glänzender Oberfläche sind typisch. Eine sichere Diagnose kann nur durch eine fachärztliche Untersuchung und gegebenenfalls eine Gewebeprobe (Biopsie) gestellt werden.
Ist weißer Hautkrebs gefährlich?
Das Basaliom (Basalzellkarzinom) wächst meist langsam und bildet keine Metastasen, kann jedoch lokal Gewebe zerstören, wenn es unbehandelt bleibt.
Das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) ist aggressiver und kann in seltenen Fällen streuen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind daher entscheidend.
Wie wird weißer Hautkrebs behandelt?
Die Behandlung richtet sich nach Art, Größe und Lokalisation des Tumors. In unserer Privatpraxis für Dermatologie an der ATOS Klinik Heidelberg kommen gewebeschonende, histologisch kontrollierte Verfahren zum Einsatz – beispielsweise das Heidelberger Schnellschnittverfahren, die Mohs-Chirurgie oder die Photodynamische Therapie (PDT) als nicht-invasive Behandlungsoption. Ziel ist eine vollständige Tumorentfernung bei maximalem Erhalt gesunden Gewebes.
Kann weißer Hautkrebs erneut auftreten?
Ja. Insbesondere bei starker UV-Belastung oder vorbelasteter Haut können neue Tumoren entstehen. Daher empfehlen wir regelmäßige Nachkontrollen und ein individuell abgestimmtes Nachsorgekonzept, das auf Ihre persönliche Risikosituation zugeschnitten ist.
Wie kann man weißem Hautkrebs vorbeugen?
Die wichtigste Maßnahme ist ein konsequenter Sonnenschutz: direkte UV-Strahlung meiden, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden und regelmäßige Hautkrebsvorsorge-Untersuchungen wahrnehmen – idealerweise in unserer Dermatologie-Praxis in Heidelberg.
Über die Autorin
Dr. med. Claudia Jäger ist Fachärztin für Dermatologie mit Spezialisierung auf die gewebeschonende Behandlung von Basalzellkarzinomen (Basaliomen) im Gesicht. Ihr Schwerpunkt liegt auf einer präzisen Diagnostik mittels Dermatoskopie, Nevisense, KI-gestützter Bildanalyse und histologischer Sicherung sowie auf der operativen Therapie durch mikrographisch kontrollierte Chirurgie. Ergänzend kommen Laser- und photodynamische Verfahren zum Einsatz.
Für ihre herausragenden Leistungen wurde Dr. Jäger mit dem Prix Pistor ausgezeichnet. Ihre Praxis ist zertifiziert für Dermatologische Lasertherapie und steht für höchste Qualitätsstandards in Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Eine konsequente Qualitätssicherung erfolgt durch standardisierte Randkontrollen, dokumentierte Behandlungsabläufe, regelmäßige Ergebnisüberprüfungen und den Einsatz modernster KI-Technologie zur Diagnostikunterstützung.
Stand: Oktober 2025